Manchmal ist alles zu Ende gedacht Und von den Sternen tropft Zeit Von jedem Baum fällt ein Traum in die Nacht Wie Licht in die Dunkelheit Erst kommt ein Blinder, der findet ihn nicht Dann kommt ein Weiser und fällt Nun kommt ein Wunsch, und er bringt ihn ans Licht, Doch er zerbricht an der Welt So viele Wunden kann man nicht sehn So viele Stunden, vielleicht nie geschehn Warum hat Gott uns die Liebe gezeigt Sie ist so weit, viel zu weit Leben ein Hauch, wie der Wind in dem Wald Nichts lässt er so, wie es ist Alles wird neu, und doch ist es so alt, Dass es die Erde vergisst. Dann kann man alles auf einmal verstehn Zeit ist ein Fluss, der uns treibt Nur in der Ruhe kann etwas entstehn, Etwas, das immer so bleibt. So viele Dinge kann man dann sehn, So viele Wege sind wieder zu gehn So viel geschieht und ist dort nie geschehn So viele Welten vergehn Es gibt ein Tor in die andere Zeit In einen Strom, der uns weiter treibt Und der macht, dass auf dieser Welt nichts so bleibt Ja, gestern ist immer vorbei. |
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